Das Einsetzen eines Zahnimplantates

14 Juni 2021
 Kategorien: Zahnarzt, Blog

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Moderne Verfahren für das Beseitigen diverser Probleme haben auch im Bereich der Zahnmedizin viele Neuerungen gebracht. Hierzu zählen beispielsweise Zahnimplantate, die sowohl einzelne Zähne als auch ganze Zahnreihen ersetzen können. Hierbei wird hauptsächlich auf ein hohes Maß an Beständigkeit sowie eine natürliche Optik gesetzt. Auch die Handhabung ist für den Nutzer meist um einiges einfacher als eine Brücke oder eine alternative Behandlungsmöglichkeit. Das Implantat muss nur selten herausgenommen werden und ist sogar robuster als der durchschnittliche natürliche Zahn. Lediglich die Anpassung an den Kiefer des Patienten ist aufwendig und gegebenenfalls kostspielig. Der technische Aufwand für die maßgenaue Anfertigung ist groß, weshalb auch die Versicherung nur selten für eine Behandlung dieser Art aufkommt. Trotzdem lässt sich sagen, dass ein Zahnimplantat in vielen Fällen effizienter als die meisten alternativen ist und das über einen langen Zeitraum hinweg sogar kosten gespart werden können.

Eine der großen Besonderheiten liegt in dem verwendeten Material. Die Anpassung an den Kiefer und die umliegenden heilen Zähne ist wichtig, da das Material schnell aushärtet und eine ähnliche Stabilität wie ein echter Zahn bietet. Die Robustheit ist für den Patienten sehr praktisch, da keine weiteren Besonderheiten bei der Pflege des künstlichen Zahns beachtet werden müssen. Bei anderen künstlichen Zahnprothesen kann es beim Verzehr von bestimmten Lebensmitteln zu Problemen kommen, da nicht alle Materialien für den Umgang mit sämtlichen Lebensmitteln ausgelegt sind. Solch eine Situation kann bei der Nutzung eines Implantates nicht entstehen, da das Material nicht auf ordinäre Veränderungen der Umgebung reagiert. Das bedeutet, dass der Patient weiterhin säurehaltige oder besonders süße Lebensmittel zu sich nehmen kann. Auch ein Temperaturschock stellt keine Herausforderung für ein hochwertiges Implantat dar.

Der erste Einsatz eines Zahnimplantats ist kompliziert und kostet einiges an Zeit und Geld. In den meisten Fällen wird von einem Zahnarzt wie Zahnärztin Dr. med. dent. Elisabeth Ruckhofer ein Sockel direkt in den Kiefer eingesetzt, in den das Implantat hineingedreht werden kann. Diese Verbindung ist ausgesprochen beständig und es kann damit gerechnet werden, dass der Kiefer im Laufe der Zeit um den Sockel herum wächst. Somit kann ein vergleichbarer Halt wie bei natürlichen Zähnen geboten werden. Das Mundgefühl für den Patienten wird auch kaum gestört, da der Sockel im Regelfall nicht gesondert gereinigt werden muss. Sobald das Implantat in den Sockel eingefügt wurde, besteht kaum eine Möglichkeit, dass Essensreste oder andere Kleinteile zwischen das Implantat und den Sockel gelangen.

Es ist vorgesehen, dass das Implantat fest mit dem Kiefer verbunden ist, sodass kein Spielraum entsteht. Das Essverhalten und der generelle Umgang mit Lebensmitteln müssen deshalb nicht geändert werden und der Alltag des Patienten wird nicht gestört.